Von Kabeln, Chaos und kleinen Wundern im Alltag

Neulich, ehrlich gesagt, stand ich wieder im Keller. Dunkel, staubig, ein einziges Kabelgewirr – wie ein Teller Spaghetti nach einem langen Tag. Und da fiel mir auf: Strom ist so selbstverständlich, dass man erst merkt, wie wichtig er ist, wenn nichts funktioniert. Wer schon mal im Dunkeln die Sicherung gesucht hat, weiß, wovon ich rede.

Ich kenne diesen Moment gut. Du drückst den Lichtschalter – nichts. Kein Surren, kein Klicken, nur Stille. Und dann denkst du: „Warum hab ich das nicht früher machen lassen?“ Mal unter uns, eine gute elektrische Leitung ist wie ein unsichtbares Rückgrat eines Hauses. Man sieht sie nicht, aber ohne sie läuft nichts – weder Kaffee noch WLAN, nicht mal der Kühlschrank summt zufrieden vor sich hin.

Unsere Arbeit? Wir legen genau diese Lebensadern – sauber, sicher, unsichtbar. Wir bauen keine Paläste, aber wir bringen sie zum Leuchten. Jedes Kabel, das wir verlegen, ist wie ein kleiner Sieg über das Chaos. Und wenn am Ende alles funktioniert, dann gibt’s dieses leise „Klick“ – und das Licht geht an. Fast so befriedigend wie ein Treffer beim Spielen in einem Lizenziertes Online Casino, nur mit weniger Adrenalin und mehr Dauerwirkung.

Ich erinnere mich an ein Projekt im alten Haus meiner Großmutter. Die Wände alt, die Leitungen noch aus einer Zeit, als Telefone Luxus waren. Wir haben alles neu gemacht. Es war anstrengend, klar, aber als am Ende das Licht wieder durch die Räume floss – dieser Moment, ehrlich, war fast magisch. Licht bedeutet Leben. Wärme. Sicherheit.

Wer also glaubt, dass Kabel nur Drähte in der Wand sind, hat noch nie erlebt, was passiert, wenn sie fehlen. Strom ist keine Selbstverständlichkeit – es ist das leise Versprechen, dass alles funktioniert. Dass der Tag weitergeht. Dass Technik und Mensch zusammenarbeiten, ohne dass man groß darüber nachdenkt. Und genau darum geht’s in unserem Job: unsichtbar bleiben, aber alles möglich machen.